Merken
Dieser leichte und luftige Cloud Cake ist genau das richtige Dessert, wenn Sie sich eine süße, cremige Wolke auf der Zunge wünschen. Mit seiner goldbraunen, leicht knusprigen Außenschicht und einem Kern, der auf der Zunge zergeht wie geschlagene Vanillecreme, bietet dieser Kuchen eine perfekte Balance aus einfacher Eleganz und Genuss. Ideal für den Brunch, Geburtstagsfeiern oder entspannte Momente mit Kaffee, zaubert er garantiert ein Lächeln auf jedes Gesicht und animiert zu kleinen Nachschlägen.
Persönlich habe ich festgestellt, dass eine Prise Vanille oder etwas Zitronenabrieb dem Kuchen eine besondere Frische verleiht, die immer wieder begeistert.
Zutaten
- Eiklar: Das Herzstück für die luftig leichte Konsistenz. Achten Sie darauf, dass die Eier frisch sind, damit das Eischneevolumen optimal erreicht wird.
- Zucker: Stabilisiert das Eiklar und gibt die nötige Süße, ohne den Geschmack zu überdecken.
- Weinsteinpulver (Cream of Tartar): Wichtig zur Stabilisierung der Eischneemasse, sodass sie fest und standhaft bleibt.
- Kuchenmehl: Mit seinem geringeren Proteingehalt sorgt es für eine feine und zarte Krume. Wählen Sie möglichst frisches Mehl für das beste Ergebnis.
- Backpulver: Nur eine kleine Menge, um den Teig sanft aufzulockern.
- Volle Eier: Sorgen für Reichhaltigkeit und eine samtige Textur im Teig.
- Schlagsahne: Für die cremige Füllung, die leicht und geschmeidig bleibt. Für beste Qualität nehmen Sie frische und gut gekühlte Sahne mit hohem Fettanteil.
- Puderzucker: Zum Süßen der Creme und zum Bestäuben des Kuchens.
- Vanilleextrakt: Verleiht dem Kuchen eine warme, feine Geschmacksnote.
- Frische Beeren (optional): Zum Garnieren und als fruchtige, leichte Ergänzung.
Anleitung
- Richtig schlagen:
- Schlagen Sie die Eiweiße zuerst mit dem Weinsteinpulver, bis sich weiche Spitzen bilden. Nach und nach den Zucker einrieseln lassen und weiter schlagen, bis steife, glänzende Spitzen entstehen.
- Unterheben und Mehl hinzufügen:
- In einer separaten Schüssel die ganzen Eier mit Vanille verquirlen. Die Eimischung behutsam unter den Eischnee heben. Anschließend das gesiebte Kuchenmehl und Backpulver vorsichtig unterheben, um die Luftigkeit nicht zu verlieren.
- Perfekt backen:
- Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte runde Springform geben und bei 165 Grad Celsius (Umluft) 30 bis 35 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun ist und der Kuchen leicht zurückfedert.
- Abkühlen und aushöhlen:
- Den Kuchen vollständig auskühlen lassen. Danach vorsichtig die Mitte mit einem Löffel oder einem kleinen Ausstecher aushöhlen, dabei Rand und Boden intakt lassen, um Platz für die Füllung zu schaffen.
- Cremiges Wolkenherz:
- Die gekühlte Sahne mit Puderzucker und Vanilleextrakt steif schlagen. Die Creme in die Mitte des ausgehöhlten Kuchens füllen und glattstreichen.
- Finale Details:
- Zum Abschluss mit Puderzucker bestäuben und nach Wunsch mit frischen Himbeeren oder Minzblättern garnieren.
Persönlich verbinde ich mit diesem Rezept viele schöne Nachmittage, an denen ich mit Freunden zusammensaß und dieser Kuchen für eine besondere Atmosphäre sorgte.
Lagerungstipps
Am besten im Kühlschrank aufbewahren, in einem luftdichten Behälter, damit der Kuchen frisch bleibt. Die Kühlung hilft auch, die Creme fest zu halten und ein Verrinnen zu vermeiden. Reste sollten innerhalb von drei Tagen verzehrt werden, da die Sahne sonst an Qualität verliert.
Zutatenaustausch
Statt Sahne kann man auch eine Mascarpone Creme verwenden, um einen etwas reichhaltigeren Geschmack zu erhalten. Wer auf Zucker verzichten möchte, kann diesen durch feines Xylit ersetzen. Für eine vegane Alternative eignet sich Aquafaba als Ersatz für Eiweiß, wobei das Ergebnis etwas anders in der Textur sein kann.
Serviervorschläge
Dieser Kuchen passt wunderbar zu einer frischen Beerensauce oder einem leichten Fruchtkompott. Als Getränk dazu eignen sich ein kräuteraromatischer Zitronen Minz Tee oder ein spritziger Moscato. Für besondere Anlässe ist ein gekühlter Rosé oder ein prickelnder Prosecco ein wunderbarer Begleiter.
Das Backen dieses Kuchens ist für mich ein kleines Ritual geworden, das Leichtigkeit in jeden Tag bringt. Ein Genuss, der sowohl optisch als auch geschmacklich überzeugt und immer wieder begeistert.
Rezept FAQs
- → Welche Füllung eignet sich am besten?
Stabilisierte Schlagsahne oder eine Mascarpone-Creme halten ihre Form besonders gut und sorgen für ein cremiges, mousseartiges Innenleben.
- → Wie gelingt der Kuchen besonders luftig?
Das sorgfältige Aufschlagen der Eiweiße mit Weinsteinpulver bis zu steifen Spitzen sorgt für eine außergewöhnliche Leichtigkeit.
- → Wie bewahre ich den Wolkenkuchen richtig auf?
Am besten luftdicht verschlossen im Kühlschrank lagern und innerhalb von drei Tagen verzehren, da die Sahne sonst an Struktur verliert.
- → Kann ich den Kuchen einfrieren?
Das Einfrieren wird nicht empfohlen, da die cremige Füllung nach dem Auftauen oft wässrig oder krümelig wird.
- → Welche Beilagen passen gut zum Wolkenkuchen?
Frische Beerensoße, Zitronen-Minz-Tee oder ein spritziger Rosé ergänzen den Kuchen ideal.