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Diese italienischen Mandel-Ricotta-Kekse sind weich, zäh und voller Mandelaroma – genau die Art von Gebäck, die man kaum für möglich hält, aber sofort lieben wird. Hergestellt mit cremigem Ricotta-Käse und veredelt mit Puderzucker sowie gerösteten Mandeln, fangen sie den Geist traditioneller italienischer Backkunst auf eine einfache und moderne Weise ein. Ob für Feiertage, ein Wochenende mit Freunden oder als Begleitung zum Nachmittagsespresso, diese Kekse bringen Wärme und Eleganz zu jeder Gelegenheit. Sie sind leicht, nicht zu süß und dabei sehr einfach zuzubereiten. Einmal probiert, werden sie garantiert zu einem festen Bestandteil deiner Gebäckrotation.
Ich selbst war überrascht, wie wunderbar zart und saftig die Kekse sind – sie lösen die klassische Vorstellung von trockenen Mandelkeksen komplett auf und sind bei uns schnell zum Familienfavoriten geworden.
Zutaten
- Ricotta-Käse: Dabei sorgt er für die zarte und feuchte Konsistenz – am besten Vollmilchricotta wählen für den vollen Geschmack und die richtige Textur
- Mandelaroma: Bringt den typischen italienischen Mandelgeschmack in die Kekse – möglichst reines Aroma ohne künstliche Zusätze verwenden
- Zucker: Sorgt für die angemessene Süße und hilft beim gleichmäßigen Verlaufen des Teigs
- Butter: Verleiht Reichhaltigkeit und eine zarte Krume – unbedingt weiche, ungesalzene Butter nehmen
- Mehl: Bildet die Basisstruktur des Teigs und sorgt für das richtige Verhältnis der Zutaten – normales Weizenmehl verwenden
- Backpulver: Für die passende Lockerung der Kekse – unbedingt frisches Backpulver nutzen
- Eier: Wichtig für die Bindung und einen Hauch zusätzliche Feuchtigkeit und Geschmack
- Salz: Verstärkt alle anderen Aromen und sorgt für Ausgewogenheit
- Mandelblättchen: Werden als knackiger Belag auf die Kekse gedrückt und sorgen für Optik und Textur
- Puderzucker: Zum Bestäuben und für ein festliches, schneeweißes Finish
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Schritt 1: Die Basis cremig rühren:
- In einer großen Schüssel Butter und Zucker mit dem Handmixer hell und fluffig schlagen. Ricotta, Eier und Mandelaroma zufügen und alles glatt rühren.
- Schritt 2: Die trockenen Zutaten vermischen:
- Mehl, Backpulver und Salz in einer separaten Schüssel gut vermengen. Die Mischung langsam unter die feuchten Zutaten heben, bis gerade so ein Teig entsteht.
- Schritt 3: Teigportionen formen und Mandelblättchen auflegen:
- Mit einem Keksausstecher oder Löffel gleich große Portionen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Die Mandelblättchen leicht auf die Kekse drücken.
- Schritt 4: Backen:
- Bei 175 Grad Celsius (Ober/Unterhitze) 13 bis 15 Minuten backen, bis die Ränder leicht goldbraun sind. Danach die Kekse fünf Minuten auf dem Blech ruhen lassen und dann auf einem Gitter vollständig abkühlen.
- Schritt 5: Mit Puderzucker bestäuben:
- Wenn die Kekse abgekühlt sind, mit Puderzucker bestäuben und servieren.
Besonders das Mandelaroma ist mein Lieblingsbestandteil – es sorgt für diesen unvergleichlichen Geschmack, der an italienische Cafés und alte Familienrezepte erinnert. Ein unvergesslicher Moment war für mich, als ich die Kekse zum ersten Mal frisch aus dem Ofen probierte und die perfekte Balance zwischen Süße, Nussigkeit und Feuchtigkeit schmeckte.
Aufbewahrungstipps
Die Kekse am besten in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur lagern, so bleiben sie bis zu fünf Tage frisch und feucht. Für eine längere Lagerung eignen sie sich auch zum Einfrieren. Am besten in einer einzelnen Lage auf einem Backblech gefrieren, dann in einen Gefrierbeutel umfüllen. Vor dem Servieren einfach bei Raumtemperatur auftauen lassen, so behalten sie ihre zarte Konsistenz.
Zutaten-Alternativen
Ricotta kann durch Quark oder Mascarpone ersetzt werden, wobei sich die Textur leicht verändert. Mandeln lassen sich durch Haselnüsse ersetzen, wenn keine Allergien vorliegen – das ergibt eine leckere, nussige Variante. Glutenfreie Variante gelingt mit einem glutenfreien Mehlmix im 1:1 Austausch, auf zertifizierte Produkte achten. Mandelaroma kann durch Vanilleextrakt ersetzt werden, dann allerdings ohne den typischen Mandelgeschmack.
Serviervorschläge
Zu diesen Keksen passt Espresso, Cappuccino oder ein aromatischer italienischer Kaffee besonders gut. Ein leichter Dessertwein oder ein süßer Likör ergänzt die Aromen wunderbar. Auch pur sind die Kekse ein Genuss, beispielsweise zu einem entspannten Nachmittag.
Viel Freude beim Backen und Genießen dieser zarten italienischen Mandel-Ricotta-Kekse!
Rezept FAQs
- → Woran erkennt man, dass die Kekse fertig gebacken sind?
Die Ränder sollten leicht goldbraun sein, während das Innere noch weich wirkt. Nach dem Backen kurz ruhen lassen, dann vorsichtig auf einem Gitter abkühlen.
- → Kann man auch teilentrahmten Ricotta verwenden?
Vollmilch-Ricotta sorgt für die beste Feuchtigkeit und Textur. Teilentrahmter Ricotta ist möglich, führt aber zu etwas trockeneren Keksen.
- → Lässt sich der Teig einfrieren?
Ja, den Teig portionieren und auf ein Backblech legen, bis er gefroren ist. Dann luftdicht verpacken und bis zu 3 Monate einfrieren. Vor dem Backen etwas Backzeit verlängern.
- → Was kann man statt Mandel-Extrakt nehmen?
Vanille-Extrakt kann als Ersatz dienen, ersetzt jedoch nicht den typischen Mandelgeschmack.
- → Geht das auch glutenfrei?
Ja, mit einem 1:1 glutenfreien Mehlgemisch. Achten Sie darauf, dass alle Zutaten auch glutenfrei sind.
- → Warum verlaufen die Kekse zu sehr beim Backen?
Zu warme Butter oder zu viel Ricotta lassen den Teig zu flüssig werden. Eine kurze Kühlpause vor dem Backen kann helfen.